Digitale PR: die Weiter- entwicklung klassischer Öffentlichkeitsarbeit
Durch die Digitalisierung hat sich die klassische PR verändert. PR-Experten stehen vor der Herausforderung, die Elemente des Storytellings und der Content-Erstellung mit neuen digitalen Anforderungen, wie der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content Marketing, zu verknüpfen. Um die digitale PR sinnvoll in Ihre Arbeit zu integrieren, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
- Wie kann ich das große Potenzial der digitalen Kanäle für Unternehmen erschließen?
- Wie können Sie die Zielgruppen des digitalen Raums erreichen?
- Welche Chancen haben Unternehmen, durch digitale PR neue Märkte zu entdecken und so die Reputation zu steigern?
Dieser Blogbeitrag beschreibt die wichtigsten Strategien, Tools, Bausteine und Ziele der digitalen PR.
Was ist digitale PR? – Der Versuch einer Definition
Eine allgemeingültige Definition auf diese Frage existiert nicht. Als Konsens gilt, dass digitale PR die Elemente der Öffentlichkeits- und weniger der Pressearbeit aufgreift. Im Gegensatz zur klassischen PR setzt die Online-PR weniger auf Publikationen in klassischen Medien, wie Zeitungen oder Print-Magazinen. Vielmehr geht es darum, verschiedenste digitale Kanäle, wie Online-Magazine, Social-Media-Kanäle, Foren, Blogs oder Fachportale, zu bedienen.
Die digitale PR eröffnet dabei große Potenziale: Neben Multiplikations-Effekten der Online-Kommunikation können Unternehmen ohne den Umweg über die traditionellen Medien mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Dies birgt einerseits die Chance, eigenständig neue Märkte und Zielgruppen zu erschließen. Anderseits sollten Sie durch die direkte Kommunikation auf höchste redaktionelle Kompetenz achten. Im nächsten Abschnitt stellen wir Ihnen einige Tools vor, welche die Arbeit mit der digitalen PR erleichtern.