To-Do-Liste
für das Recruiting

Die Reklametafeln rufen „Du bist uns wichtig“, „Hier zählst du als Mensch“, „Gemeinsam sind wir stark“ – und der Betrachter fährt weiter. Nichts, das Sie noch nie zuvor gehört haben. Nichts, das Sie nicht ohnehin erwarten würden, wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber samt neuem Team sind, oder?

Sie kennen die Regeln im Employer Branding: Arbeitgebermarken müssen in Aktion treten. Alle Kanäle müssen miteinander verknüpft werden, damit die Vorteilskommunikation keinen Zweifel mehr lässt. Ehrlichkeit schlägt Phrasen – immer. Damit das gelingt, haben wir eine To-Do-Liste für Sie erstellt, die Ihnen schnell Erfolge bringt.

1. Kommunikative Optimierung an allen Touchpoints der Candidate Journey

Den größten Mehrwert erzielen wir, wenn wir den Fokus auf die Candidate Experience legen. Denn Fakt ist: Talente entscheiden sich abhängig von ihrer Wahrnehmung im Bewerbungsprozess für oder gegen einen potenziellen Arbeitgeber. Bedeutet für diese: Vom Bewerbungsformular über die Eingangsbestätigung bis zum Onboarding gibt es kommunikativ jede Menge zu bewirken. Spricht Ihre Arbeitgebermarke auch aus den Zeilen standardisierter E-Mails des Bewerbermanagementsystems?

2. Stellenanzeigen als Content Hub für die EVP

Stellenanzeigen dienen der Stellenbesetzung, ganz klar. Und nebenbei bemerkt sind sie die größte Bühne für Ihre Employer Value Proposition (EVP). In der Beschreibung von Aufgaben und Anforderungen lassen sich Unternehmenswerte, Emotionen und Einzigartigkeit verpacken. Damit gelingt die Stellenbesetzung schneller, besser und einfacher.

3. Vorteile, die den Kandidaten zur Bewerbung lotsen

Kostenlose Getränke und eine betriebliche Altersvorsorge sind klasse. Beinahe jeder Arbeitgeber zählt diese Benefits in seinen Stellenanzeigen auf und macht sich damit vor allem eines: austauschbar. Menschen möchten nicht bei unnahbaren Marken arbeiten, sondern erfahren, wer wirklich hinter diesem Arbeitgeber steckt. Also trommeln Sie bitte Vertreter aus allen Teams zusammen und überlegen sie einmal, was Sie als Arbeitgeber einzigartig macht. Das ist weniger der Obstkorb, sondern vielmehr der Lieblingskollege, der die letzte Pflaume aus diesem Korb vorbeibringt, weil er weiß, dass Sie diese so gerne essen.

4. Grundsatzarbeit für echte Alleinstellungsmerkmale

Die EVP-Mitarbeiterstudie von Gartner (2021) bezifferte den Wert strategischer Employer Branding-Arbeit als signifikant. Unternehmen mit einer transparenten EVP können die jährliche Mitarbeiterfluktuation um fast 70 Prozent senken und das Engagement neuer Mitarbeiter um 30 Prozent steigern. Für viele Personalverantwortliche besteht die größte Herausforderung noch immer darin zu verstehen, wie sich ihr Unternehmen von der Konkurrenz unterscheidet. In der Antwortsammlung aus Punkt 3 fällt Ihnen bestimmt schon ein Muster auf, dem Sie genauer auf den Grund gehen können. Lassen Sie die Kernaussagen ruhig noch einmal von Ihrem Kollegenteam in ihrer Priorität bewerten. Das sorgt für mehr Klarheit und Unterscheidbarkeit.

5. Einfach loslegen

Trauen Sie sich! Seien Sie schonungslos ehrlich. Brechen Sie alle Regeln, wenn das zu Ihnen als Arbeitgeber passt. Und es wird etwas entstehen, das gleichermaßen Wettbewerber und Bewerber zu Ihnen aufblicken und den Button zur Initiativbewerbung drücken lässt.

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